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Drehscheibe Graz

Musikkulturelle Verbindungen im 19. Jahrhundert

 
 
 
 
 

Mobilität und Netzwerke sind nicht nur heute topaktuelle Themen. Das Grazer Kulturleben war bereits im 19. Jahrhundert maßgeblich von diesen Faktoren beeinflusst.

Dies veranschaulichen die in diesem Sammelband publizierten Forschungsbeiträge, die auf der Basis von bisher wenig beachteten handschriftlichen Quellen, u. a. Stamm- und Tagebücher, entstanden.

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Beschreibung

Mobilität und Netzwerke sind nicht nur heute topaktuelle Themen. Das Grazer Kulturleben war bereits im 19. Jahrhundert maßgeblich von diesen Faktoren beeinflusst.

Dies veranschaulichen die in diesem Sammelband publizierten Forschungsbeiträge, die auf der Basis von bisher wenig beachteten handschriftlichen Quellen, u. a. Stamm- und Tagebücher, entstanden. Dabei zeigen sich Verbindungen zwischen Orten und Personen, die essentiell im Entstehungsprozess und Austausch von Kultur waren.

Die in den einzelnen Aufsätzen diskutierte Thematik umfasst Beispiele aus der ersten und der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und spannt einen Bogen von der Musik- zur Kunst- und Kulturgeschichte.

Ziel ist es, einen Beitrag zur steirischen Regionalforschung zu leisten, der neue Perspektiven eröffnet und auch bisher wenig beachtete Aspekte des Musizierens und musikkulturellen Handelns in den Vordergrund treten lässt.

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    Ingeborg Harer (Hrsg.): Drehscheibe Graz. Musikkulturelle Verbindungen im 19. Jahrhundert. Graz – Wien, 2022 (print), 2023 (online).
    DOI: https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2

    Vorwort
    Ingeborg Harer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-01
    7–8
    Einleitung
    Ingeborg Harer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-02
    9–18
    Forschungsansätze
    Chancen und Perspektiven einer regionalen Musikforschung
    Barbara Boisits
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-03
    21–28
    Das Netzwerk als Medium der Selbstverortung: Ego-Dokumente, Musikleben und Cultural Turn
    Michaela Krucsay
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-04
    29–43
    Das Umfeld von Franz Schubert und Anselm Hüttenbrenner
    Treue Freunde bis in den Tod: Franz Schubert und Anselm Hüttenbrenner
    Andrea Lindmayr-Brandl
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-05 
    47–60
    „Weilet die Muse mit dir, ihrem Liebling“. Die Freundschaft zwischen der Sängerin Sophie Linhart und Anselm Hüttenbrenner
    Marko Motnik
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-06
    61–74
    Anselm Hüttenbrenners Widmungskompositionen für Sidonie von Kalchberg (1814–1869): Pädagogische und biografische Kontexte der Autographe aus dem Jahr 1833
    Bernhard Rainer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-07
    75–93
    Zwischenstopp Graz: Die Pianistin Caroline Perthaler (1810–1873) und ihr Weg durch Europa
    Johanna Unterpertinger
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-08
    95–110
    „… zum heiligen Angedenken …“
    Anselm Hüttenbrenner am Sterbebett Ludwig van Beethovens

    Klaus Aringer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-09
    111–122
    Das Stammbuch und die Tagebuchaufzeichnungen von Sophie Müller (1803–1830). Musikalische Freundschaften und Musikpraxis im Umfeld von Franz Schubert
    Ingeborg Harer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-10
    123–138
    Vom Sechs- zum Dreimäderlhaus – Franz Schubert in der Weststeiermark
    Clemens Anton Klug
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-11
    139–151
    Familie Schweighofer und Dokumente zum musikalischen Salon-Repertoire in Graz
    Klaus Hubmann
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-12
    153–168
    Handlungsspielräume von Künstlerinnen
    Von Lemberg nach Graz: Die Netzwerke der Komponistin Julie Baroni-Cavalcabò (1813–1887)
    Elisabeth Kappel
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-13
    171–189
    Graz – Wien – Koblenz – Glasgow: Emma Ritter-Bondy (1838–1894) auf dem Weg vom pianistischen Wunderkind
    zur Klavierprofessorin

    Irina Vaterl
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-14
    191–204
    „… daß sie aus der Joachim’schen Schule ist, hört man gleich …“. Die Grazer Geigenvirtuosin Marie Soldat-Röger und ihre musikalischen Verbindungen als Quellen zur Spielpraxis im späten 19. Jahrhundert
    Juliane Oberegger
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-15
    205–218
    Auf musikalischer Spurensuche in Johanna Caspaars Tagebuchaufzeichnungen aus den Jahren 1857–1865. Ein Mosaikstein regionaler Musikgeschichtsschreibung aus der Steiermark
    Gudrun Rottensteiner
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-16
    219–231
    Bildende Künstlerinnen in Graz von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg – ihre Beziehungen, ihre Ausbildungs- und Ausstellungsmöglichkeiten
    Gudrun Danzer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-17
    233–249
    „ein Perpetuum Mobile, das seine antreibende Kraft aus der Musik erhält“ – Ingeborg Harer und das Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz
    Klaus Aringer
    https://doi.org/10.56560/isbn.978-3-7011-0534-2-18
    251–253
    © privat
    © privat
    ist seit 2000 Ao. Univ. Prof.in am Institut 15: Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz. Studium der Musikpädagogik sowie Anglistik/Amerikanistik, Promotion im Fach Musikwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz.

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